Es könnte alles ganz anders sein

Jonas Feige und Anna-Lena Wenzel

Scharf-unscharf Relationen und ein unklarer Kontext. Schwarz-weiß Reduktion mit angegelbter Patina. Gekerbte Oberflächen, schwarze Löcher, funkelndes Lichtspiel, Schattenobjekte. Nicht identifizierbare Gegenstände und Situationen. Bergformationen, Wälder, eine Kletterszene. Unterbrochene Blickrichtungen und Proportionen. In der Lücke/ der neuen Kombination entsteht Raum für Spekulation. Das Nicht-Wissen lädt die Dinge auf. Sie wirken magisch und könnten ganz anders sein: Die Dinge beseelt, das Statische in Bewegung, das Feste weich. Etwas entzieht sich und öffnet sich der Interpretation.

Veranstaltungsprogramm: Träume lesen, Samstag, den 10. Februar, um 18.30 mit Detel Aurand und Anna Herms.

Zur Ausstellung erscheint das Poster „Im Gespräch VII“.